Superfood – super good!
Um sogenanntes Superfood gibt es seit einiger Zeit einen regelrechten Hype. Irre gesund, energetisierend, unendlich wertvoll. Wie frühere Generationen ohne dessen Konsum überhaupt überleben konnten, scheint manchmal ein Rätsel. Nun, so arg lange gelebt haben viele unserer Vorfahren gar nicht. Und es ist auch bekannt, dass z.B. viele hochgezüchtete Getreidesorten weit weniger Essentielles enthalten als früher. Außerdem sitzen die meisten von uns zu viel, oft in künstlichem Licht; eine zusätzliche Gabe von Vitamin D scheint da angeraten. Warum also nicht die Gaben der Natur mit den Kenntnissen von heute effizient nutzen? Gönnen wir Superman seine Prostata-gesunden Kürbiskerne, so muss er nicht beim erstbesten Dixieklo notlanden. Batman erhält knackige Walnüsse, die sein Hochleistungsgehirn fördern und sein manchmal etwas angegriffenes Nervensystem regenerieren, und die wunderbare Wonder Woman fängt mit ihrem Lasso mal keine Lügner ein, sondern erbeutet saftige Beeren, so tiefblau, wie ihr Röckchen.
Zutaten
- 200 g Quinoa
- 60 g Baby-Blattspinat
- 2 EL Kürbiskerne
- 3 EL ganze Walnüsse
- 1 Avocado
- 4 Radieschen
- 4 TL Gojibeeren
- 4 EL Blaubeeren
- 1 TL Senfsaat
- 2 Stiele Basilikum
- 2 Stiele Petersilie
- 3 EL Zitronensaft
- 4 EL Traubenkernöl
- Rosensalz und -pfeffer
Zubereitung
Quinoa mit 300 ml Wasser aufkochen und 10 Minuten quellen lassen. Spinat waschen und trocken schleudern. 2/3 der Walnüsse grob hacken.
Das Fruchtfleisch der Avocado aus ihrer Hülle lösen, mit etwas Zitronensaft beträufeln und in mundgerechte Würfel schneiden.
Radieschen waschen und in feine Scheiben zerlegen. Blaubeeren verlesen und vorsichtig waschen.
Die Blätter der Petersilie und des Basilikums fein hacken. Senfsaat und Kräuter mit Zitronensaft und Traubenkernöl gut verrühren, mit Rosensalz und -pfeffer würzen.
Gönnen Sie sich doch mal neue Bowls. Das Rosenhuus kann Ihnen da wunderschöne Varianten anbieten.