Diese Farbenpracht …
Ob klassisch samtrot, crème, leuchtend gelb-orange; ob kugelrund, eiförmig,zylindrig; ob rot-weiß geringelt, gestreift oder was auch immer die Natur und die ehrgeizigen Züchter für Rote-Bete-Varianten erschaffen haben:
„Beta vulgaris“ strotzt nur so vor gesunden Inhaltsstoffen. Die sogenannten sekundären Pflanzenstoffe aller Beten helfen bei der Verdauung, sind entzündungshemmend, stärken die Immunabwehr und – auch nicht zu verachten – wirken stimmungsaufhellend.
Glauben Sie nicht? Ein Essen, was schmeckt, macht doch wohl gute Laune?!
Zutaten
Rote Bete-Hummus
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- 1 Zitrone
- 1 Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 250 g)
- 125 g Rote Bete (frisch gekocht oder aus dem Vakuumpack)
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Sesam (geschälten)
- 3 Stängel Thymian
- 5 EL Sonnenblumenöl
- 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- Rosensalz und Rosenpfeffer
Beten-Salat
- 2 EL grüne Pistazienkerne
- 200 g kleine bunte Beten
- 1 kleine Zwiebel
- 3 kleine Gewürzgurken
- 2 EL geriebener Meerrettich
- 2-3 EL Granatapfelkerne
Fladenbrot
Zubereitung
Rote Bete-Hummus
Zitrone auf der Arbeitsplatte kräftig rollen, halbieren und den Saft auspressen.
Kichererbsen auf ein Sieb abgießen, die Flüssigkeit auffangen.
Rote Bete putzen, grob zerkleinern und kochen.
Knoblauch schälen und fein hacken. Thymianblättchen von den Stängeln abstreifen.
Sesam mit 2 EL Sonnenblumenöl vorsichtig goldgelb rösten, fleißig umrühren.
Knoblauch und Thymian zugeben, noch ein paar Sekunden zusammen weiterrösten lassen.
Die Rote Bete-Mischung mit Kreuzkümmel, drei Viertel vom Zitronensaft und den Kichererbsen cremig pürieren. Dabei so viel Kichererbsen-Kochflüssigkeit hinzufügen, dass eine cremige Konsistenz erreicht wird.
Hummus mit Salz und Pfeffer abschmecken und in eine Schüssel umfüllen.
Beten-Salat
Pistazien mit 1 TL Öl rösten, bis sie duften. Ganz grob hacken, leicht salzen.
Beten schälen und raspeln oder mit dem Messer in feine Streifen schneiden.
Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Gewürzgurke in Scheiben schneiden. Mit den Beten mischen, salzen, restlichen Zitronensaft zugeben und kurz ziehen lassen.
Restliches Öl und den Meerrettich zugeben und mit Granatapfelkernen bestreuen.
Tipp: Die Blätter der Roten Bete lassen sich wie Schnittsalat verwenden. Eine Handvoll davon im Salat macht sich gut.
Vor allem zu Beginn der Erntezeit eine empfehlenswerte Idee, denn natürlich beeinflusst das Alter die Zartheit der Blätter.
Dazu frisches Fladenbrot reichen.