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Süß-scharf-knackig-nussig-
für jeden Wrap-Fan was dabei

Wie das Wort „panasiatisch“ im Titel schon vermuten lässt, handelt es sich nicht um ein Originalrezept einer traditionellen Speise, sondern um ein kreativ zusammengestelltes Wrap-Hausrezept, das sich aus Ideen verschiedener Länderküchen speist.
Die Basis stellt „Ssam“ aus Korea dar, frei übersetzt „in Salat eingewickelt“. Die stark gewürzte fleischige Füllung ist in China sehr bekannt, die verwendete Red-Boat-Fischsauce (relativ teuer, aber unschlagbar gut) stammt ursprünglich aus Vietnam.
Ein wenig Sake aus Japan würde sich auch gut in der Wrap-Füllung machen. Sie können Ihrer Fantasie freien Lauf lassen – nur der Mops bleibt bitte außen vor, versprochen?!

Zutaten

Wraps
  • 400 g Schweinehackfleisch
  • 2 Köpfe Mini-Romanasalat
  • 2 Chilis
  • 1/2 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1 Stückchen Ingwer
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse (ungesalzene)
  • 1 EL Sesam
  • 1 TL Sesamöl
  • 1 EL Rosenzucker
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 Bund Koriander
  • 2 EL Fischsauce (am besten „Red Boat“)
  • Limettensaft
  • 2 EL Erdnussöl

 

Beilagen:

Asiatischer Krautsalat
  • 400 g Weißkohl
  • 1 El Limettensaft
  • 1 TL Sesamöl
  • 3 TL Rosensalz
Jasminreis

 

Zubereitung

Salat für die Hülle der Wraps waschen, in Einzelblätter teilen und gut trocknen.
Chilis in feine Ringe schneiden, vorher von Kernen und Trennwänden befreien, sonst wird es zu scharf.
Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden, Grünes und Weißes trennen; Knoblauch und Ingwer in möglichst kleine Würfel schneiden.
Erdnüsse kleinhacken und Sesam in der Pfanne anrösten (ohne Fett).
Eine große beschichtete Pfanne (oder, stilechter, einen Wok) erhitzen und das Hackfleisch darin portionsweise scharf anbraten; eventuell austretenden Saft abgießen, das Fleisch soll braten, nicht dünsten.

Rosenzucker und die weißen Ringe der Frühlingszwiebel hinzufügen.

Mit Sesamsauce und Fischsauce ablöschen, etwas einkochen lassen.
(Geruchsempfindliche öffnen in weiser Voraussicht vorher das Fenster. Die Fischsauce riecht am Anfang erschreckend intensiv, bald bleibt aber nur das köstliche Aroma, versprochen, das durch eine alternative Zutat kaum erreicht werden kann.)

Dann Ingwer- und Knoblauchwürfel untermischen, die grünen Frühlingszwiebel- und Chiliringe untermischen und mit Zucker, Salz und Limettensaft abschmecken.

Für den Krautsalat den Weißkohl in feine Streifen schneiden, 2/3 des Salzes dazugeben und eine Weile ziehen lassen. Regelmäßig (vielleicht 3x, bis der gewünschte Weichheitsgrad erreicht ist) mit Hilfe eines Kartoffelstampfers zusammenpressen, umrühren und weiter ziehen lassen. Mit Sesamöl aromatisieren und mit Limettensaft und dem restlichen Rosensalz abschmecken.

Den Reis nach Packungsanleitung kochen (und sich an den untergemischten hübschen Blüten erfreuen ..).

Anrichten

In eine große Schüssel füllen und mit den gehackten Erdnüssen, dem etwas zerkleinerten Koriander und dem gerösteten Sesam bestreuen.
Selbstverständlich kann man auch den Wokinhalt erstmal Erdnuss-, Koriander- und Sesam-frei lassen, so lassen sich die individuellen Geschmäcker noch besser bedienen.

Reis und Krautsalat (und eventuell die anderen Zutaten, s.o.) in je einer weiteren Schale dazu stellen.

Jeder baut sich nach eigenen Vorlieben seine Wraps zusammen. Grundlage ist die in ein Salatblatt eingewickelte süß-scharfe Füllung.
Reis und/oder Krautsalat dürfen sich dazugesellen, können aber auch als Beilagen verspeist werden.

 

La Rose et la Cuisine bei Rosen-Huus Feinkost

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