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Die Mischung macht´s

Verschiedene Mehlsorten sorgen dafür, dass die Pinsa außen richtig knusprig und innen herrlich fluffig gerät. Das schafft keine Pizza, die zudem oft von einer dicken Tomatensaucenschicht dominiert wird, was unsere Pinsa, auch „pizza bianca romana“ genannt, nicht nötig hat. Wer zwei kleine Fallen zu umgehen weiß (die langen Gehzeiten wirklich einhalten und bitte nicht ungeduldig eigenmächtig abkürzen. Und nach dem Gehen nicht mehr kneten, sondern nur auseinanderziehen), wird mit einem Geschmackserlebnis erster Güte belohnt!
(Anmerkung: Sicher ist Ihnen aufgefallen, dass das Titelbild einen Belag aus Sauerkraut mit Kümmel und Apfelscheiben zeigt? War nicht die Rede von Parmaschinken und so? Tja, unsere Pinsa war schneller verputzt als der Fotograf zur Tat schreiten konnte…)

Zutaten

Pinsa-Teig

  • 270 g Weizenmehl (Type 405)
  • 50 g Reismehl
  • 20 g Sojamehl
  • 25 g Frischhefe
  • 1 TL Rosenzucker (scharfer)
  • 2 EL Olivenöl
  • 300 ml Wasser (sehr kaltes, aus dem Kühlschrank)

Pinsa-Belag

Zubereitung

Die Mehle für die Pinsa mit der fein zerbröckelten Hefe mischen. Nach und nach das Wasser dazugeben und ca. 5 Minuten kräftig kneten. Salz und Öl hinzufügen und weitere 5 Minuten durchkneten.

Eine Schüssel mit etwas Öl ausstreichen und den Teig hineingeben. Mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens 24 Stunden im Kühlschrank belassen.
Längere Gehzeiten sind erwünscht und bringen mehr Luftblasen und eine entsprechend größere Fluffigkeit.

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Finger mit Öl benetzen und den Teig in ovaler Form flach ausstreichen. Nun bitte nicht mehr kneten, auch nicht mit dem Nudelholz ausrollen, um die Luftbläschen nicht zu zerstören.
Mit etwas Geduld und Fingerspitzengefühl klappt das gut.

Mit Schinken und Mozzarella belegen und zugedeckt ca. 3 weitere Stunden ruhen lassen.

Auf der mittleren Backofenschiene in 10-15 Minuten goldbraun backen.

Vor dem Servieren mit den Rucolablättern krönen.

La Rose et la Cuisine bei Rosen-Huus Feinkost