Schützen Rosen vor Krebs?
Es ist noch gar nicht so lange her, da beurteilte man Lebensmittel in erster Linie danach, ob sie einen wesentlichen Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leisten können. Oder eben nicht. Sobald die Grundversorgung gesichert ist, kommen andere Aspekte ins Spiel: Genuss zum Beispiel. Inzwischen ist in unserem Teil der Welt die Versorgung mit Lebensmitteln kein Thema mehr. Deshalb müssen Nahrungsmittel nicht nur sättigen, sondern Funktionen erfüllen. Lebensmittel mit besonderem Funktionspotenzial bezeichnet man dabei als Superfood. In diesem Beitrag wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, ob Rosen in der Lage sind, vor Krebs zu schützen und deshalb in die Kategorie von Superfood fallen.
Krebs ist für die meisten Menschen der Horror schlechthin. Denn fast jeder von uns hat schon erlebt, was es bedeutet, mit dieser Krankheit konfrontiert zu sein. Entweder, weil wir selber betroffen waren oder gesehen haben, was eine Krebsdiagnose bei Betroffenen im eigenen Umfeld ausgelöst hat. Deshalb sind wir für Mittel, welche Krebs vorbeugen können, sehr empfänglich. Insbesondere dann, wenn sie nicht mit Aufwand oder Überwindung verbunden sind, sondern als Genuss daherkommen.
Der Hintergrund
Eine Krebszelle ist für der den Organismus ein Fremdkörper. Die meisten Menschen tragen solche Zellen oder Vorstufen davon in ihrem Gewebe. Solche Zellen muss man als Ausschuss bei der Produktion verstehen. Irgendetwas bei der Zellteilung geht schief, die neue Zelle ist unbrauchbar und wird als solche vom Körper auch erkannt, bekämpft, zerstört oder zumindest isoliert.
Das größte Problem von Krebszellen ist, dass Sie vom übrigen Gewebe als Außenseiter behandelt werden. Der Rest will nichts mit ihnen zu tun haben. Das hat für die Mutation ernsthafte Folgen, denn es bedeutet, dass sie von der Versorgung abgeschnitten ist. Keine Versorgung macht alles schwierig: das Überleben ebenso wie die weitere Zellteilung.
Krebszellen brauchen deshalb ein gestörtes Umfeld, welches ihnen in dem unwirtlichen Umfeld die zum Überleben notwendigen Nährstoffe etc. liefert. Dieses Umfeld finden sie in Entzündungen. In entzündetem Gewebe sind die abweisenden Nachbarn geschwächt. Die Phalanx bricht.
Chronische Entzündungen sind die Brutstätten von Krebs
Je länger die Entzündung anhält, desto wahrscheinlicher ist es, dass die fehlerhaft produzierte Zelle ein Auskommen findet und sich selbst vervielfältigt. Und noch schlimmer: sich von einer Vorstufe einer Krebszelle zu einer wirklichen Krebszelle entwickelt.
Chronische Entzündungen erhöhen deshalb das Risiko, irgendwann einmal an Krebs zu erkranken, ganz wesentlich. Sie sind quasi die Pforte, durch welche die Krankheit eintritt und sich in unserem Körper breitmacht. Entsprechend wichtig ist es, dass dieser Spalt, durch welcher das Unglück schreiten kann, so rasch wie möglich geschlossen wird. Oder sich am besten gar nicht erst öffnet.
Ein wichtiges Element, wenn nicht sogar das Wichtigste überhaupt, ist die richtige Ernährung. Es gibt eine ganze Reihe von Lebensmitteln, welche entzündungsmindernd wirken und dem Körper dabei helfen, sich rasch von Entzündungen zu erholen. Himbeeren gehören dazu. Und Rosen auch.
Schützen Rosen vor Krebs?
Dass Rosen entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, ist keine Neuigkeit. Nicht zuletzt deshalb wurde die Rose, eigentlich die Damaszener Rose, zur Heilpflanze des Jahres 2013 gekürt. Wir vom Rosen-Huus verkaufen zum Beispiel Rosenwasser (Rosen Hydrolat) für die äußere kosmetische Anwendung. Immer wieder kommen Frauen zu uns, welche davon berichten, wie beruhigend dieses Rosenwasser auf ihre Haut wirkt und welche erstaunliche Wirkung es auf ihr Hautbild hat.
Dass Rosenöl eine entzündungshemmende Wirkung hat, ist unbestritten. Auch, dass dieses Öl Bestandteil der Rosenblüten ist, welche auch wir als Genussmittel zum Verkauf anbieten. Doch die Frage, ob diese in der Lage sind, vor Krebs zu schützen, ist deshalb nicht so einfach zu beantworten.
Denn die meisten dieser Produkte kommen in Begleitung von Zucker daher. Und das ist ein Problem, denn Zucker hat genau die gegenteilige Wirkung.
Fazit: Schützen Rosen vor Krebs?
Wir hätten natürlich die Frage „schützen Rosen vor Krebs?“ nur zu gerne mit einem klaren Ja beantwortet. Aber wenn wir ehrlich sind, kann man das bestenfalls mit einem „sowohl als auch“ tun. Immerhin können wir darauf verweisen, dass sich hinsichtlich der Krebsvorsorge Rosenöl und Zucker in ihrer Wirkung wohl gegenseitig neutralisieren. Immerhin.
Bleiben also noch der Nährwert und der Genuss. Und hinsichtlich des Genusses sind Rosen tatsächlich ein Superfood.
Krebszellen mögen keine Himbeeren
Wenn Sie mehr über den Mechanismus zwischen Ernährung, Entzündungshemmung und der Krebsvorsorge erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen die Lektüre des Buches „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ von den beiden Ärzten Prof. Dr. Richard Béliveau und Dr. Denis Gingras.
Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und mit eingängigen Illustrationen versehen und gibt Tipps, auf was Sie bei Ihrer Ernährung in Bezug auf die Entzündungsproblematik achten sollten.
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Buchhandlung Jan Stümpel
Am Fürstenburgwall 11
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