Aus unserem Sortiment
Die Produkte von Aspegren Denmark führt das Rosen-Huus nur in seinem Online-Shop auf rosen-huus.com. In unserem Laden in Friedrichstadt sucht man sie vergebens. Das heißt aber nicht, dass sie nicht da wären. Wenn Sie sich vor dem Kauf jedoch gerne von der hervorragenden Qualtität der Ware überzeugen wollen, können sie uns einfach im Laden darauf ansprechen. Selbstverständlich holen wir für Sie dann die Ware auch aus dem Laden. Und ja, wir verkaufen sie dann natürlich auch.
FAQ Aspergren Denmark
30 Antworten zu Aspegren Denmark
Was bedeutet ApS?
Die Anpartsselskab (ApS) ist eine dänische Rechtsform für Kapitalgesellschaften. Sie ist vergleichbar mit einer deutschen GmbH und neben der Aktieselskab (Aktiengesellschaft) die meistgenutzte Gesellschaftsform in Dänemark. Weil für die Gründung lediglich ein Kapital von ca. 17.000 EUR notwendig sind, ist sie bei Familienunternehmen besonders beliebt.
Welche Produkte bietet Aspegren an?
- SPÜLLAPPEN
- HANDTÜCHER
- GESCHIRRTÜCHER
- KNÄUFE
- TEPPICHE
- KISSEN
- TASCHEN
- KULTURBEUTEL
- DIV. DECORARTIKEL
Das Rosen-Huus bietet aus dem Gesamtsortiment von Aspegren nur einen Teilbereich an. Dieser umfasst Spüllappen, Handtücher, Geschirrtücher, Taschen und Kulturbeutel.
Was sind Oeko Textilien?
Den Begriff Oeko Textilien gibt es so natürlich nicht. Trotzdem versteckt sich dahinter eine gewisse Erwartung hinsichtlich der ökologischen und sozialen Eigenschaften, welche mit der Herstellung und dem Vertrieb von Textilien einher gehen. Allgemein versteht man deshalb unter Oeko Textilien Produkte, welche entweder nach klar definierten Kriterien produziert und zertifiziert (Oeko-Tex, GOTS, etc.) werden oder aus anderen offensichtlichen Gründen einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Auf jeden Fall basieren sie auf natürlichen Rohstoffen (Stichwort Naturfasern) und beinhalten keine synthetischen Kunstfasern.
Was zeichnet nachhaltige Textilien aus?
Die Produktion von Textilien ist immer mit einem Verbrauch von Ressourcen verbunden. Nachhaltige Textilien zeichnen sich durch die Verwendung von Naturfasern oder anderen Rohstoffen aus. Per Definition dürfen davon nicht mehr entnommen werden, als die Natur von sich aus dauerhaft hergibt, ohne die das System aus dem bestehenden Gleichgewicht zu bringen.
Die Nachhaltigkeit von Textilien basiert allerdings nicht alleine auf Naturfasern und ähnlichen regenerativen Rohstoffen, sondern berücksichtigen auch, dass die Veredelung, die Verarbeitung und der Vertrieb möglichst wenig Spuren im ökologischen Gleichgewicht hinterlassen.
Was man jedoch auch bei nachhaltigen Textilien immer vor Augen halten sollte ist, dass jedes Produkt grundsätzlich eine Belastung darstellt. Deshalb ist bei der Bewertung, ob ein Produkt nachhaltig ist auch zu berücksichtigen, dass dieses eine möglichst lange Gebrauchsdauer erlaubt. Nachhaltigkeit ohne Qualität ist deshalb bei Textilien nicht gegeben.
Wo produziert Aspegren?
Aspegren Denmark ist keine Produktionsfirma, sondern ein Designlabel, welches Produkte entwickelt und designed. Die Produktion ist ausgelagert. Sie findet aus Kostengründen auch nicht in Dänemark statt. Vielmehr werden die bekannten Werkbänke der Welt benutzt und die befinden sich in China, Indien und Vietnam.
Entscheidend ist, dass dort die Bedingungen hinsichtlich der eigenen Ansprüche in Bezug auf Qualität, ökologische und soziale Verantwortung ebenfalls eingehalten werden. Dies ist zum einen durch enge Geschäftsbeziehungen zum durch darauf spezialisierte Inspektionsfirmen sichergestellt. Dieser Prozess ist durch die Zertifizierungsbedingungen (GOTS, Öko-Tex, OCS) klar definiert.
Was ist der Vorteil von Bio-Textilien?
Der Herr gibt’s, der Herr nimmts. Wenn eine Naturfaser am Ende ihrer Funktionsdauer angelangt ist, zerfällt sie in relativ kurzer Zeit wieder in ihre Bestandteile. Also so, wie sie das auch getan hätte, wenn man sie nicht für eine Textilie verwendet hätte. Entsprechend reduziert sich die ökologische Belastung von Naturfasern auf ein Minimum.
Was sind Naturfasern?
Naturfasern haben einen natürlichen Ursprung. Sie stammen von Pflanzen und Tieren, können aber auch aus Mineralien bestehen. Entscheidend ist, dass sie sich ohne weitere chemische Umwandlungsreaktion direkt verwenden lassen.
Keine Naturfasern sind Regeneratfasern, die auf Cellulose als Material aus nachwachsenden Rohstoffen basieren (z. B. Viskose aus Holz oder Bambus). Auch Holzfasern werden oft gesondert betrachtet.
Worin besteht der Vorteil von Naturfasern?
Der Herr gibt’s, der Herr nimmts. Wenn eine Naturfaser am Ende ihrer Funktionsdauer angelangt ist, zerfällt sie in relativ kurzer Zeit wieder in ihre Bestandteile. Also so, wie sie das auch getan hätte, wenn man sie nicht für eine Textilie verwendet hätte. Entsprechend reduziert sich die ökologische Belastung von Naturfasern auf ein Minimum.
Was ist der Nachteil von synthetischen Textilien?
Synthetisch hergestellte Kunstfasern basieren auf nicht regenerierbaren Rohstoffen. Meist aus Erdöl, bzw. Spaltprodukten daraus.
Einmal abgesehen davon, dass wir endliche Rohstoffe mit Bedacht einsetzen sollten. Also nur dort, wo sie sich nicht durch andere Stoffe zu ersetzen sind.
Die chemische Produktion von Kunstfasern sind über die ganze Produktionskette gesehen eine ausgesprochen eklige Angelegenheit ist, in welcher Böden und Wasserquellen verschmutzt werden. Auch ihre Klimabilanz ist traurig.
Doch auch als fertiges Produkt, haben synthetische Textilien Nebeneffekte, welche einem im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlagen: Sie lassen sich zwar nicht auf biologischem Wege abbauen, bleiben der Natur also über eine sehr, sehr lange Zeit erhalten. Gleichzeitig lösen sie sich aber – genau so wie Naturfasern auch – während des Gebrauchs und beim Waschen kontinuierlich auf. Kleinste Faserteilchen, Mikroplastik werden so durch den Wind in der Luft über den gesamten Globus getragen. Oder sie finden – was der Regelfall ist – ihren Weg direkt (beim Waschen) oder indirekt (durch die Luft) ins Wasser. Dort werden sie von Pflanzen und Tieren aufgenommen und finden so ihren Weg über die Nahrungskette zu uns. Heute haben wir alle einen ansehnlichen Anteil an Kunststoffen in Blut und Fettgewebe.
Wer prüft ob Naturfasern Bioqualität haben?
Es gibt zwei Sorten von Naturfasern in Bioqualität. Beide werden naturnah produziert, doch die eine folgt einem genauen, nachvollziehbaren Protokoll und lässt die Einhaltung Protokolls laufend kontrollieren. Die andere nicht.
Bei der industriellen Produktion dürfen nur zertifizierte Rohstoffe verwendet werden, bei denen klar nachvollziehbar ist, dass alle Regeln eingehalten wurden.
Das Protokoll wird durch Brancheorganisationen wie Textile Exchange und Control Union entwickelt und administriert. Zertifiziert und kontrolliert wird es jedoch durch unabhängige Spezialfirmen vor Ort.
Das Kontrollnetz ist dicht und für alle Interessierten transparent. So kann die Bioqualität von allen jederzeit nachvollzogen werden.
Dürfen Weichspüler bei Naturfasern verwendet werden?
Sie kaufen Öko-Tex Textilien aus biologisch produzierten Naturfasern und wollen Weichspüler verwenden? Echt jetzt? Man braucht für die Reinigung von Wäsche nicht zwingend Weichspüler und was man nicht braucht, lässt man aus ökologischen Gründen weg. Wenn Sie trotzdem nicht darauf verzichten können oder wollen, dürfen Sie Weichspüler einsetzen wie bei nicht ökologischen Textilien.
Sind Oeko-Tex Textilien weniger lang nutzbar?
Die Nutzungsdauer von Oeko-Tex Textilien unterscheidet sich nicht von Naturfaser-Textilien ohne Bio-Siegel ähnlicher Qualität.
Wer auf Oeko-Tex kauft, sollte bei der Qualität nicht sparen. Denn obwohl Naturfasern die nachhaltigste Grundlage für Textilien sind, stellt auch hier der Produktionsprozess, Marketing und Vertrieb eine Belastung für die Umwelt, welche man wenn immer möglich vermeiden sollte.
Was ist der Organic 100 Content Standard?
The Organic Content Standard (OCS) gilt mit Ausnahme von Lebensmitteln für alle Produkte, die 95-100 Prozent ökologisches Material enthalten. Er ermöglicht allen Interessierten (Kunden, Geschäftspartner, Verarbeiter), den Inhalt und die Menge an ökologischem Material in einem Endprodukt zu erfassen und den Rohstoff von der Quelle bis zum Endprodukt zu verfolgen.
Für den OCS 100 wird unabhängig geprüft, ob ein Endprodukt die genaue Menge eines bestimmten ökologisch erzeugten Materials enthält. Der OCS ermöglicht damit die transparente, konsistente und umfassende unabhängige Bewertung und Überprüfung der Richtigkeit von Angaben zum Inhalt ökologischer Materialien in einem Produkt. OCS 100 erfasst die Verarbeitung, Herstellung, Verpackung, Kennzeichnung, den Handel und den Vertrieb eines Produkts, das mindestens 95 Prozent zertifiziertes ökologisches Material enthält. Besonders im Geschäftsverkehr ist der OCS 100 ein wichtiges Werkzeug, um die ökologische Qualität ihres Ausgangsstoffe bzw. Ihrer Produkte nachzuvollziehen und zu belegen.
Wer vergibt das OCS Zertifikat?
Das OCS Zertifikat wurde von der Organisation „Textile Exchange“ entwickelt und verwaltet. eine Reihe von Standards, die der Industrie eine Möglichkeit bieten, Nachhaltigkeitsansprüche vom Rohmaterial bis zum Endprodukt zu verifizieren. Alle Standards von Textile Exchange werden durch einen Multi-Stakeholder-Ansatz entwickelt, um Lücken in den verfügbaren Verifizierungsinstrumenten zu schließen. Wir arbeiten daran, sicherzustellen, dass diese Standards die Bedürfnisse einer wachsenden und sich verändernden Industrie erfüllen.
Unsere Expertise liegt in der Entwicklung, Überarbeitung und dem Besitz von Standards. Die Zertifizierung nach unseren Standards wird durch externe Zertifizierungsstellen (CBs) durchgeführt.
Was ist die Textile Exchange?
Textile Exchange ist eine global agierende Non-Profit-Organisation welche Entscheidungsgrundlagen und Führungsinstrumente in der Textilindustrie bereitstellt. Sie basiert auf der Idee, dass eine Gemeinschaft gemeinsam mehr erreichen kann als eine einzelne Person oder ein einzelnes Unternehmen.
Textile Exchange entwickelt, verwaltet und fördert mehrere Industriestandards. Darüber hinaus stellt Textile Exchange ihren Mitgliedern und der Öffentlichkeit wichtige Branchendaten zur Verfügung, welche zuvor gesammelt und verarbeitet wurden. Diese Informationen gibt Produzenten wie Einzelhändlern die Möglichkeit, bei der Wahl ihrer Materialen – gerade auch hinsichtlich einer angestrebten Nachhaltigkeit – fundierte Entscheidungen zu treffen und diese verlässlich zu kontrollieren.
Um den ökologischen Umbau der Branche voranzutreiben, verfolgt Textile Exchange einen multi-stakeholder Ansatz, welcher möglichst alle Interessensgruppen innerhalb der Branche bei der Entwicklung von Plänen einbezieht.
Die Textile Exchange entwickelt und verwaltet verschiedene Standards. Die eigentliche Zertifizierung erfolgt jedoch über unabhängige Zertifizierungsstellen (certification bodies oder kurs CBs genannt).